Beitrag zur “Kin City”-Serie der
Berliner Gazette:
Wohnen in der Ökopolis: Von Commons zu Klubräumen und wieder zurück?
Die Privatisierung grundlegender städtischer Ressourcen wie Wohnraum und die Frage, warum die Rückforderung der Infrastruktur des Lebens vom Kapital im Zuge der Klimakrise noch dringlicher geworden ist, veranlassen uns, die Commons neu zu überdenken. Unser theoretisches Wissen über die Gemeingüter stammt aus zwei verschiedenen Forschungsbereichen: der politisch-ökonomischen Forschung über Gemeingüter-Institutionen und der soziokulturellen Forschung über emanzipatorische Gemeingüter-Bewegungen. Um die Commons zu erkennen und von den Nicht-Commons abzugrenzen, müssen die teilweise widersprüchlichen Erkenntnisse aus beiden Bereichen miteinander verknüpft werden. In beiden Forschungsfeldern werden ökologische Studien durchgeführt, die das Konzept des Commoning als Bedingung für einen klimagerechten Urbanismus stützen, argumentiert Dagmar Pelger in ihrem Beitrag zur Textreihe “Kin City”.
https://berlinergazette.de/de/wohnen-in-der-oekopolis/
Artwork: Colnate Group, 2024 (cc by nc)
Beitrag in der DBZ 13/2023
MAPPING ALS PRAXIS DER RAUMPRODUKTION
Interview von Nathalie Scholder
Was hat es mit der fem*MAP auf sich, die in Zusammenarbeit mit der galerie futura entstanden ist?
Das Projekt entstand auf Initiative von Felicita Reuschling. Ihre Idee war, zu untersuchen, wie die Ausbildung von Frauen als Architektinnen und Planerinnen mit der tatsächlichen Stadtraumproduktion zusammenhängt. Es ging um Fürsorgearbeit und die Frage, wie wir als Frauen in der Stadt wohnen wollen und wie sich das an die Lehre rückkoppeln lässt. Dazu gab es dann die Ausstellung in der alpha nova. Anknüpfend an Dolores Hayden wurde die Frage nach der nicht sexistischen Stadt erneut gestellt. Wie könnte diese Stadt aussehen? Dazu haben wir dann im Mapping festgestellt, dass diese Stadt schon da ist. Wir müssen nur das an die Oberfläche holen, was an FLINTA Netzwerken existiert. In einem Seminar sind dazu einige Thesen erarbeitet. Es ging dabei um Themen wie die Repräsentation von FLINTA-Räumen, das Netzwerk von queer feministischen Räumen, um die Nacht als schwer zugänglichen Ort bzw. Zeitraum in der Stadt, verschiedene Formen der Sorgearbeit, die Rolle der Mobilität und der Wege aus der feministischen Perspektive und das Wohnen, wie auch die Wohnungssuche.
https://www.dbz.de/artikel/mapping-als-praxis-der-raumproduktion-4044989.html
Community Based Design als Methode einer sozial- und klimagerechten Stadtentwicklung
veröffentlicht in Bauwelt 26.2023
Inwieweit kann eine Planung mit Nutzern und Nutzerinnen zu einem ökologischen Umbau unserer Städte beitragen?
Anhand von interventionistischen Lehrformaten an der TU Berlin, die die Autorinnen betreut haben, werden Geschichte und Praxis des Community Based Design, einem Begriff aus der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, mit aktuellen Fragen der Stadtentwicklung in Berlin zusammengebracht.
Den vollen Text gibt es hier auf der Website der Bauwelt:
https://www.bauwelt.de/dl/2038389/28_bis_33_5_Community.pdf
Beitrag zur “Kin City”-Serie der
Berliner Gazette:
Wohnen in der Ökopolis: Von Commons zu Klubräumen und wieder zurück?
Die Privatisierung grundlegender städtischer Ressourcen wie Wohnraum und die Frage, warum die Rückforderung der Infrastruktur des Lebens vom Kapital im Zuge der Klimakrise noch dringlicher geworden ist, veranlassen uns, die Commons neu zu überdenken. Unser theoretisches Wissen über die Gemeingüter stammt aus zwei verschiedenen Forschungsbereichen: der politisch-ökonomischen Forschung über Gemeingüter-Institutionen und der soziokulturellen Forschung über emanzipatorische Gemeingüter-Bewegungen. Um die Commons zu erkennen und von den Nicht-Commons abzugrenzen, müssen die teilweise widersprüchlichen Erkenntnisse aus beiden Bereichen miteinander verknüpft werden. In beiden Forschungsfeldern werden ökologische Studien durchgeführt, die das Konzept des Commoning als Bedingung für einen klimagerechten Urbanismus stützen, argumentiert Dagmar Pelger in ihrem Beitrag zur Textreihe “Kin City”.
https://berlinergazette.de/de/wohnen-in-der-oekopolis/
Artwork: Colnate Group, 2024 (cc by nc)
Beitrag in der DBZ 13/2023
MAPPING ALS PRAXIS DER RAUMPRODUKTION
Interview von Nathalie Scholder
Was hat es mit der fem*MAP auf sich, die in Zusammenarbeit mit der galerie futura entstanden ist?
Das Projekt entstand auf Initiative von Felicita Reuschling. Ihre Idee war, zu untersuchen, wie die Ausbildung von Frauen als Architektinnen und Planerinnen mit der tatsächlichen Stadtraumproduktion zusammenhängt. Es ging um Fürsorgearbeit und die Frage, wie wir als Frauen in der Stadt wohnen wollen und wie sich das an die Lehre rückkoppeln lässt. Dazu gab es dann die Ausstellung in der alpha nova. Anknüpfend an Dolores Hayden wurde die Frage nach der nicht sexistischen Stadt erneut gestellt. Wie könnte diese Stadt aussehen? Dazu haben wir dann im Mapping festgestellt, dass diese Stadt schon da ist. Wir müssen nur das an die Oberfläche holen, was an FLINTA Netzwerken existiert. In einem Seminar sind dazu einige Thesen erarbeitet. Es ging dabei um Themen wie die Repräsentation von FLINTA-Räumen, das Netzwerk von queer feministischen Räumen, um die Nacht als schwer zugänglichen Ort bzw. Zeitraum in der Stadt, verschiedene Formen der Sorgearbeit, die Rolle der Mobilität und der Wege aus der feministischen Perspektive und das Wohnen, wie auch die Wohnungssuche.
https://www.dbz.de/artikel/mapping-als-praxis-der-raumproduktion-4044989.html
Community Based Design als Methode einer sozial- und klimagerechten Stadtentwicklung
veröffentlicht in Bauwelt 26.2023
Inwieweit kann eine Planung mit Nutzern und Nutzerinnen zu einem ökologischen Umbau unserer Städte beitragen?
Anhand von interventionistischen Lehrformaten an der TU Berlin, die die Autorinnen betreut haben, werden Geschichte und Praxis des Community Based Design, einem Begriff aus der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, mit aktuellen Fragen der Stadtentwicklung in Berlin zusammengebracht.
Den vollen Text gibt es hier auf der Website der Bauwelt:
https://www.bauwelt.de/dl/2038389/28_bis_33_5_Community.pdf
Cookie | Dauer | Beschreibung |
---|---|---|
cookielawinfo-checkbox-analytics | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Analytics". |
cookielawinfo-checkbox-functional | 11 months | The cookie is set by GDPR cookie consent to record the user consent for the cookies in the category "Functional". |
cookielawinfo-checkbox-necessary | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookies is used to store the user consent for the cookies in the category "Necessary". |
cookielawinfo-checkbox-others | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Other. |
cookielawinfo-checkbox-performance | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Performance". |
viewed_cookie_policy | 11 months | The cookie is set by the GDPR Cookie Consent plugin and is used to store whether or not user has consented to the use of cookies. It does not store any personal data. |